Ganz schön einsam hier
Fünf Themen. Drei Minuten. Ein Newsletter mit Haltung.
Guten Morgen!
Wir haben uns an das Homeoffice schon fast gewöhnt. Bleibst du auch zu Hause? Lebst du alleine? Wenn ja, dann ist dieser Newsletter das richtige für dich, damit dir daheim nicht die Decke auf den Kopf fällt. Den Morgenmoment hat Tina Goebel für dich zusammengestellt.
#1 Möchtest du das teilen?
In Österreich leben rund 639.000 Männer und 799.000 Frauen alleine. Im Gegensatz zu den Familien, bei denen nun wegen des Coronavirus alle zu Hause sind und die Maßnahmen gegen den Lagerkoller treffen müssen, spielen sich die sozialen Kontakte der Menschen in Ein-Personen-Haushalte nur außerhalb des eigenen Heims ab. Tipps, wie du trotzdem mit deinem Freundeskreis in Kontakt bleiben kannst, erfährst du hier. Damit dir zu Hause auch nicht die Decke auf den Kopf fällt, wenn gerade alle beschäftigt sind, hat MOMENT mit Psychotherapeutin Katharina Henz gesprochen und fünf Tipps erstellt.
#2 Zahl des Tages
1,8 Millionen Jungbäume wollen die Bundesforste alleine heuer in Österreich pflanzen. 12 Millionen Euro werden 2020 in die Waldpflege investiert. Insgesamt werden 40 verschiedene Baumarten in unseren Wäldern verpflanzt. Denn um der Klimakrise standhalten zu können, muss der Wald der Zukunft bunter werden.
#3 Hast du das gesehen?
Moment mal – die Videokolumne schaut doch normal ganz anders aus? Macht nichts, auf den Inhalt kommt es an. Barbara Blaha analysiert in der aktuellen Folge welche Auswirkungen die Pandemie auf die Wirtschaft hat und warum Österreich auch wirtschaftlich Mut beweisen sollte.
#4 Besser geht doch
Billa, Merkur und Penny rufen nun dazu auf, täglich zwischen 8 und 9 Uhr die Supermärkte freizuhalten, damit gefährdete Menschen in Ruhe einkaufen gehen können. Alle Menschen, die jedoch der Risikogruppe angehören – also über 60 Jahre alt sind oder eine Vorerkrankung haben – sollten aber grundsätzlich Hilfe annehmen und wenn möglich andere für sie einkaufen gehen lassen. Wie du sonst noch sinnvoll helfen kannst, erfährst du hier.
#5 Gezeichnet
„Der gezeichnete Blick“ von Franz Moder will diese Woche niemanden anstecken.
Der gezeichnete Blick von Franz Moder
# Bonustrack
Obwohl wir sonst brav zu Hause bleiben, werden wir uns über die Witze-Ausgangssperre hinwegsetzen. Diese beiden Herren kämpfen jedenfalls erfolgreich gegen den Lagerkoller und zeigen uns, wie kreativ die gehamsterten Lebensmittel und Produkte verwendet werden können. Ja, dafür geht wirklich viel Klopapier drauf.
Ich hoffe, du hast einen weiteren schönen Tag daheim – und wenn dein Beruf oder eine Verpflichtung es nicht erlauben, dass du zu Hause bleibst, so pass auf dich und andere auf!
Tina
Das könnte dir auch gefallen
- Energieträger im Vergleich: Fossile sind schmutzig, schädlich, gefährlich und teuer
- “Darf ich mich überhaupt melden? Ich schlage meine Frau nicht”: Männer in der Krise – wie die Männerberatung hilft
- Von Bratislava nach Wien: Warum tausende Frauen in Europa für ihre Rechte reisen müssen
- Unsichtbar krank in der Leistungsgesellschaft – eine Person mit Narkolepsie berichtet
- Rassismus-Bericht 2024: Rassismus macht krank
- Klimakonferenz in Brasilien schadet dem Regenwald
- Social Media kann Hoffnung geben
- Mobilitätswende: Warum E-Autos die bessere Wahl sind – aber nicht die Lösung