Andreas Bachmann

Redaktion
Andreas Bachmann, aus Berlin stammend, lebt mit Unterbrechung seit 2005 in Wien. Seit 2007 arbeitet er als Journalist - erst beim Monatsmagazin DATUM, später bei derstandard.at, zuletzt bei Österreich. Er schrieb Texte und Reportagen für den Falter, Die Zeit und die Berliner taz und führte Interviews für das Musikmagazin laut.de. Seit 2019 ist er Redakteur bei Moment.at mit Schwerpunkt auf investigativen Journalismus und Reportagen zu Arbeit, Wohnen, Verteilungs(un)gerechtigkeit und Gesundheit.
So könnt ihr Andreas auch kontaktieren
Artikel von Andreas Bachmann
play play
Seattles "Amazon Tax": Gewinner der Krise sollen zahlen
play play
09.07.2020

Seattles "Amazon Tax": Gewinner der Krise sollen zahlen

Seattle, Heimatstadt des Milliardenkonzerns Amazon, kämpft mit enormen sozialen Problemen - auch wegen Amazon. Jetzt sollen GroßverdienerInnen einen Anteil leisten die Krise zu meistern.

Arbeitswelt
favorite favorite
play play
Platz für Wien: "Straßen sind nicht menschenfreundlich"
play play
07.07.2020

Platz für Wien: "Straßen sind nicht menschenfreundlich"

Zu schmale Gehsteige, zu wenige Radwege, zu viele Fahrspuren für Autos, zugeparkte Straßen und Plätze. Wien sei noch immer mehr eine Stadt für Autos und weniger Menschen, sagt Veronika Wirth von der Bürgerinitiative "Platz für Wien" im Gespräch mit MOMENT. Das soll sich ändern.

Klimakrise
favorite favorite
play play
Russland und der ewige Putin: "Das ist für mich ein No-Go!"
play play
03.07.2020

Russland und der ewige Putin: "Das ist für mich ein No-Go!"

Für Student Micha ist es eine schwer zu ertragende Vorstellung, dass Wladimir Putin praktisch auf Lebenszeit Präsident Russlands bleiben kann. Im Gespräch mit MOMENT erklärt er, warum er gegen die Verfassungsänderung gestimmt hat, die 78 Prozent seiner Landsleute befürworten.

Demokratie
favorite favorite
play play
CORSIA: Flugbranche nutzt Corona, um ihren Klimabeitrag auszuradieren
play play
02.07.2020

CORSIA: Flugbranche nutzt Corona, um ihren Klimabeitrag auszuradieren

Mit dem Programm CORSIA sollten die Airlines zumindest für einen Teil ihrer CO2-Emissionen zahlen müssen. Doch jetzt änderte die UN-Luftfahrtorganisation einfach die Spielregeln. Folge: Die Flugbranche wird auf Jahre nichts zahlen für ihre Luftverschmutzung.
Klimakrise
favorite favorite
play play
Paris gegen Wien: Wer ist dem autofreien Traum näher?
play play
01.07.2020

Paris gegen Wien: Wer ist dem autofreien Traum näher?

Hauptstraßen für den Autoverkehr sperren, Parkplätze entfernen, Stinkerautos aus der Stadt verbannen: Bürgermeisterin Anne Hidalgo will aus der Staustadt Paris eine verkehrsberuhigte Zone machen, mit Fahrrad-Highways und Platz zum Flanieren. Die WählerInnen danken es ihr, andere Städte versuchen ihr nachzueifern – auch Wien. Macht Paris etwas besser beim Versuch, der Stadt das Auto auszutreiben? Und wo liegt Wien vorne?
Klimakrise
Demokratie
favorite favorite
play play
Geld zurück für ausgefallene Flüge? Bitte warten!
play play
23.06.2020

Geld zurück für ausgefallene Flüge? Bitte warten!

Verfallene Flugtickets im Wert von Hunderten Millionen Euro müssen die Airlines ihren KundInnen rückerstatten. Doch die verzögern und vertrösten wo es nur geht. „Da ist Gesetzlosigkeit ausgebrochen“, sagen VerbraucherschützerInnen und vermuten System dahinter. Wir zeigen, wie Du den Fluglinien Druck machen kannst.
Kapitalismus
favorite favorite
play play
Unfair produzierte Kleidung: "Dann kauf ich das nicht"
play play
19.06.2020

Unfair produzierte Kleidung: "Dann kauf ich das nicht"

In der Corona-Krise stornierten westliche Modefirmen Aufträge, bezahlten fällige Rechnungen nicht. Für die NäherInnen in Herstellerländern wie Bangladesch hieß das: Keine Arbeit, kein Einkommen, nichts. Dabei quetschen die Bekleidungsunternehmen ihre ProduzentInnen auch vorher schon bis zum Äußersten aus, damit wir unsere Jeans besonders billig bekommen. Warum? Weil es geht, sagt Elke Schüßler, Wirtschaftsprofessorin an der Uni Linz. "Den Großteil der KonsumentInnen interessiert das schlicht wenig und die Politik sagt: bloß keine Gesetze." Wie kann man das ändern?
Arbeitswelt
Klimakrise
favorite favorite
play play
Warum ArbeiterInnen in der Corona-Krise als erste fliegen
play play
17.06.2020

Warum ArbeiterInnen in der Corona-Krise als erste fliegen

Neun von zehn Personen, die in der Corona-Krise ihren Job verloren haben, sind ArbeiterInnen – auch weil ihre Kündigungsfristen viel kürzer sind. Hätten ArbeiterInnen schon jetzt dieselben Rechte wie Angestellte, wäre die Arbeitslosigkeit nicht explodiert, sagen ExpertInnen. Erst im nächsten Jahr soll sich das ändern – aber leider nicht für alle ArbeiterInnen. Und: Um Fristen abzukürzen, machen Unternehmen Druck auf MitarbeiterInnen, die sogenannte einvernehmliche Lösung zu unterschreiben.
Arbeitswelt
favorite favorite
play play
AUA retten und Klima schützen – Geht das zusammen?
play play
12.06.2020

AUA retten und Klima schützen – Geht das zusammen?

Österreich lässt es sich einiges kosten die AUA zu retten. Dafür soll der Luftverkehr jetzt aber auch grüner werden. Kann das mehr sein als ein Öko-Feigenblatt im teuren Versuch, die Fluglinie wieder flott zu bekommen?
Klimakrise
favorite favorite
play play
Corona-Krise am AMS: Wo der Türsteher aufpasst
play play
09.06.2020

Corona-Krise am AMS: Wo der Türsteher aufpasst

Die Corona-Krise hat so viele Menschen arbeitslos gemacht wie noch nie in Österreich. Vor dem von Security geschützten Arbeitsmarktservice in Wien-Favoriten warten jetzt Leute, die vorher nie ohne Job waren. Ein Schock. Hilfe erwarten sie eher nicht. Die Schlange ist lang und die Stimmung kocht mitunter über.
Arbeitswelt
favorite favorite
play play
24-Stunden-Betreuung: Das lange Warten auf den Bonus
play play
08.06.2020

24-Stunden-Betreuung: Das lange Warten auf den Bonus

In der Coronavirus-Pandemie verhinderten 24-Stunden-BetreuerInnen wie Marina aus Rumänien den drohenden Pflegenotstand. Sie und viele andere kümmern sich weiter um pflegebedürftige Personen in Österreichs Haushalten - ohne Pause, schlecht bezahlt, prekär beschäftigt.
Arbeitswelt
Ungleichheit
favorite favorite
play play
Martin Schürz: Coronahilfen retten vor allem Vermögen der EigentümerInnen
play play
05.06.2020

Martin Schürz: Coronahilfen retten vor allem Vermögen der EigentümerInnen

Der Staat gibt in der Corona-Krise Milliarden aus um die Wirtschaft zu retten. Das Geld landet aber oft nicht bei denen, die existenzielle Not leiden, sondern sichert vorrangig die Vermögen reicher UnternehmenseignerInnen, so der Ökonom Martin Schürz. "Die Finanzierung der Rettungsmaßnahmen erfolgt zu Lasten der Vielen und zum Vorteil weniger", sagt er im MOMENT-Interview.

Kapitalismus
Arbeitswelt
favorite favorite
play play
Raus aus Plastik – aber wie?
play play
03.06.2020

Raus aus Plastik – aber wie?

Die Welt ertrinkt in Plastik. Auch in Österreich wird viel davon verbraucht und wenig davon wiederverwertet. Beim "Plastikgipfel" wurde jetzt diskutiert, wie zumindest der Flut an Plastikflaschen Herr zu werden ist.

Klimakrise
favorite favorite
play play
Ökonomin Springler: "Jetzt ist die Zeit das System zu ändern"
play play
25.05.2020

Ökonomin Springler: "Jetzt ist die Zeit das System zu ändern"

Die Corona-Krise wird nicht mal so eben überwunden, sagt die Ökonomin Elisabeth Springler. Vor allem weniger Verdienende und kleine Unternehmen werden die Auswirkungen lange spüren müssen. Die soziale Spreizung zugunsten der Vermögenden und die Marktkonzentration werde stärker, wenn wir keine Maßnahmen setzen.
Demokratie
Klimakrise
favorite favorite
play play
Fressen, gefressen werden und Geld verbrennen – wie Essenslieferdienste wirtschaften
play play
22.05.2020

Fressen, gefressen werden und Geld verbrennen – wie Essenslieferdienste wirtschaften

Immer mehr von uns ordern ihre Mahlzeiten online und lassen sie sich bringen. Das Geschäft mit der heißen Ware auf Rädern boomt. Doch bisher ist es vor allem eine Geldverbrennungsmaschine – auch auf Kosten der AusfahrerInnen und der Restaurants. Gewinner produziert das Geschäftsmodell nur ganz wenige, und die haben mit Essen relativ wenig am Hut.
Kapitalismus
favorite favorite
play play
24-Stunden-Betreuung: 90 Tage arbeiten und kein Mal frei
play play
18.05.2020

24-Stunden-Betreuung: 90 Tage arbeiten und kein Mal frei

Eigentlich könnten jetzt Hunderte rumänische PersonenbetreuerInnen nach Hause fahren, die seit Monaten hier ohne Pause arbeiten. So wie Marina: Sie arbeitet seit 90 Tagen hier und hatte keinen freien Tag. Doch ihre Pflegeagentur erlaubt ihr nicht, nach Hause zu fahren. So wie ihr geht es vielen PersonenbetreuerInnen. Im ersten Zug, der seit Monaten hier arbeitende BetreuerInnen nach Rumänien bringen sollte, waren nur 41 der 350 Plätze belegt. Führende Unternehmen der Branche sagen: Ihre BetreuerInnen können jederzeit selbst entscheiden, ob sie nach Hause fahren wollen.
Arbeitswelt
Gesundheit
favorite favorite
play play
Ungarn und Polen: Hand in Hand in die Autokratie
play play
13.05.2020

Ungarn und Polen: Hand in Hand in die Autokratie

In der Coronavirus-Pandemie arbeiten die Regierungen in Ungarn und Polen weiter daran, den Rechtsstaat auszuhebeln. Die beiden größten Nettoempfänger werden immer mehr zu inneren Feinden Europas. Ministerpräsident Viktor Orbán in Ungarn und PiS-Chef Jarosław Kaczyński in Polen steuern ihre Länder weiter in Richtung Autokratie. Die EU tut wenig dagegen. Weil sich beide Länder gegenseitig decken, fehlen ihr die schärfsten Mittel.
Demokratie
favorite favorite
play play
Selbständige und EPUs: Hilfe im Härtefall wird zum harten Fall
play play
08.05.2020

Selbständige und EPUs: Hilfe im Härtefall wird zum harten Fall

Zu wenig und zu spät. Nur zäh fließen die Hilfen aus dem Härtefallfonds an kleine Unternehmen und Selbständige, berichten Betroffene. Die Anträge stapeln sich, die Beschwerden auch. Experten fragten schon vorher, warum eigentlich die Wirtschaftskammer die staatlichen Hilfsgelder auszahlen soll. Dazu kommt jetzt heraus: Zwischen Wirtschaftskammer und Ministerien hat sich offenbar ein riesiges Datenleck aufgetan. Daten von Millionen BürgerInnen seien offen abrufbar.
Arbeitswelt
Demokratie
favorite favorite
play play
Paul Lendvai über Ungarn: "Orbán nützt die Krise kaltblütig aus"
play play
06.05.2020

Paul Lendvai über Ungarn: "Orbán nützt die Krise kaltblütig aus"

Mit dem Notstandsgesetz hat Viktor Orbán Ungarn mitten in der Corona-Krise noch näher an den Rand der Diktatur gebracht. Er baue jetzt für die absehbare Zeit vor, wenn die Zustimmung in der Bevölkerung zu seinem Regime bröckelt, sagt Paul Lendvai, einer der renommiertesten Beobachter von Orbáns Politik. "Dann würde die Gruppe um Orbán offen diktatorische Maßnahmen anwenden."
Demokratie
favorite favorite
play play
24-Stunden-Betreuung: ein Flug, kein Zug, viele Irrtümer
play play
04.05.2020

24-Stunden-Betreuung: ein Flug, kein Zug, viele Irrtümer

Seit Wochen versucht Österreich, 24-Stunden-BetreuerInnen aus Rumänien ins Land zu holen. Eine bereits ausgemacht scheinende Zugfahrt wurde wieder abgeblasen. Ebenso scheiterten zwei von drei Versuchen, die BetreuerInnen pflegebedürftiger Menschen einzufliegen. Was läuft da schief zwischen Österreich und Rumänien?
Arbeitswelt
Demokratie
favorite favorite